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Kinder

Abenteuer Landwirtschaft - Qualifizierte Ausbildung für unsere Jugend

Die Land- und forstwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen mit den dazugehörenden Fachschulen für Land- und Hauswirtschaft bieten unserer Jugend die optimalen Voraussetzungen für eine Ausbildung in der Land-, Forst- und Hauswirtschaft. Sie bereiten für Berufe im sozialen, touristischen, kaufmännischen, gärtnerischen, landwirt-schaftlichen, handwerklichen und gewerblichen Bereich vor und ermöglichen den Weg zur Matura unter einem nahtlosen Anschluss an die Höheren Berufsbildenden Lehranstalten.

Unser Ziel ist ein praxisnaher Unterricht, um längerfristig Wissen und Fertigkeiten für eine flächendeckende Landbewirtschaftung zu sichern. Die sich ständig ändernden Rahmenbedingungen für die Bauern und für die im ländlichen Raum lebenden Menschen erfordern hohe Flexibilität in den Lehrplänen, ständige Änderungen der Bildungsinhalte und Anpassungen in der Organisationsstruktur unserer Schulen. Die Fachschulen, mit den ver-schiedensten Fachbereichen und Standorten in der ganzen Steiermark, sind nicht nur eine hervorragende Alter-native für Burschen und Mädchen das 9. Schuljahr zu absolvieren, sondern stellen auch eine Erleichterung für den Berufseintritt dar.

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Fachschulen für Hauswirtschaft

Aufnahme: nach der 8. Schulstufe

Dauer: 1 bis 3-jährig

Bildungsziel

Berufsorientierung und Berufsvorbereitung

Insbesondere für Berufe im sozialen, touristischen, kaufmännischen Bereich

Ausbildung zu Wirtschaftssekretärin in Kooperation mit dem Wifi Steiermark.

Absolventen haben optimale Einstiegsmöglichkeiten in die Gesundheits- und Krankenpflegeschule (3 Jahre) und in die Höhere Lehranstalt für Land- und Ernährungswirtschaft (4 Jahre).

Berechtigungen:

  • Absolventen einer zweijährigen Fachschule erhalten 1 Jahr Lehrzeitverkürzung in den Lehrberufen Büro-kaufmann, Damenkleidermacher, Koch, Gärtner, Hotel- und Gastgewerbeassistent, Restaurantfachmann

  • Ersatz von Lehrjahren für alle landwirtschaftlichen Lehrberufe

  • Absolventen einer zweijährigen Fachschule sind Facharbeiter der „Ländlichen Hauswirtschaft- bei Nach-weis einer zweijährigen Praxis

Übertrittsmöglichkeiten: In die dreijährige Fachschule für ländliche Gästebeherbergung, Direktvermarktung und Sozialdienste oder in das 3. Semester einer land- und forstwirtschaftlichen Fachschule eines anderen Fachbe-reichs. Einstieg in die 2. Klasse der Höheren Lehranstalt für Land- und Ernährungswirtschaft (mit Matura) oder direkter Einstieg in Schulen für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege.

Dreijährige Fachschule für ländliche Gästebeherbergung, Direktvermarktung und Sozialdienste

Aufnahme: nach der 8. Schulstufe

Bildungsziel

  • Ausbildung für Sozial- und Pflegedienste, Vermittlung der Grundkenntnisse für eine weitere Fachausbil-dung im Sozial- und Pflegebereich

  • Ausbildung zur Kinderbetreuerin

  • Ausbildung qualifizierte Kräfte für den ländlichen Tourismus

  • Übertritt in die 4. Klasse mit den Berufszielen Heim- und Pflegehelfer, Heilmasseur, Heilbademeister

  • Zugang zur Berufsreifeprüfung


    Zusätzliches Angebot: ECDL-Prüfung (Europäischer Computerführerschein) an allen Fachschulen möglich

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    Fachschulen für Land- und Forstwirtschaft, Obstbau, Weinbau und Kellerwirtschaft und den Fachbereich Landwirtschaftliche und Gärtnerische Handelsschule


    Aufnahme: nach der 8. Schulstufe

    Umfassende Vorbereitung auf landwirtschaftliche, handwerkliche, kaufmännische und gewerbliche Arbeits-bereiche mit Anrechnungsmöglichkeiten für alle Berufe.

    1. Drei- bzw. Vierjährige Fachschulen

    Dauer: Grundausbildung in zwei Vollschuljahren, dazu ein Jahr Betriebsleiterausbildung mit Praxiszeit von min-destens 3 Monaten Fremdpraxis und Betriebsleiterlehrgang (3-jährige Schulform) oder Betriebsleiterausbildung mit Praxiszeit von 15 Monaten (davon mindestens 3 Monate Fremdpraxis) und 6 Monaten Betriebsleiterlehrgang (4-jährige Schulform) für den land- und forstwirtschaftlichen Fachbereich, für Obst- und Weinbau.

    2. Drei Vollschuljahre

    Landwirtschaftliche und Gärtnerische Handelsschule in Grottenhof-Hardt und Schwerpunkt Land- und Forsttech-nik in Hafendorf

    Berechtigungen:

    • Ersatz der Facharbeiterprüfung (bei Nachweis einer einjährigen einschlägigen Praxis) in den Lehrberufen

    • „Landwirtschaft“ oder „Forstwirtschaft“ (FS Grabnerhof und FS Kobenz)

    • „Obstbau und Obstverwertung“ (FS Gleisdorf)

    • „Weinbau und Kellerwirtschaft“ (FS Silberberg)

    • „Gartenbau“ (FS Grottenhof-Hardt/Gärtnerische Handelsschule)


    • Ersatz von Lehrjahren (verkürzte Lehrzeit) in weiteren land- und forstwirtschaftlichen Berufen

    • Ersatz von 2 Lehrjahren in den Lehrberufen Bürokaufmann, Landmaschinenmechaniker und Schlosser (FS Hafendorf)

    • Ersatz von 2 Lehrjahren in den Lehrberufen Bürokaufmann, Einzelhandelskaufmann, Großhandelskauf-mann, Industriekaufmann, Absolvent der landwirtschaftlichen bzw. gärtnerischen Handelsschule

    • Verkürzung der Lehrzeit um 1 Lehrjahr für alle Lehrberufe, für die laut Lehrberufsliste eine drei-, dreiein-halb- oder vierjährige Lehrzeit festgelegt wurde

    • Neu ab Herbst 2002: Kombinierte Ausbildung zum EDV-Techniker (FS Gleisdorf)

    Übertrittsmöglichkeiten:

    In die dreijährige Sonderform einer höheren land- und forstwirtschaftlichen Lehranstalt oder in den Aufbaulehrgang einer Handelsakademie für Handelsschulabsolventen.

    Entfall des Prüfungsteiles „Unternehmerprüfung“ bei Meister- oder Befähigungsprüfungen gemäß der Gewerbe-ordnung.

    Sonderformen: Weiterführende einjährige Fachschulen

    Aufnahme: Reifezeugnis einer AHS, BHS oder abgeschlossene Berufsausbildung (Mindestalter 18 Jahre)

    Dauer: 1 Vollschuljahr

    „Ökolehrgang“ (FS Haidegg)

    Bildungsziel:

    Vermittlung der theoretischen und praktischen Fähigkeiten zur Führung eines ländlichen Haushaltes bzw. einer sonstigen Tätigkeit in der Land- und Forstwirtschaft.

    „AGRO-Lehrgang“ (FS Grottenhof-Hardt)

    Bildungsziel:

    Kurzlehrgang mit qualifizierter land- und hauswirtschaftlicher Ausbildung für Späteinsteiger

    Neben den Regelschulformen gibt es für Quer- und Späteinsteiger individuelle Einstiegsmöglichkeiten in die Be-triebsleiterausbildung je nach Eingangsvoraussetzungen.

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